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Abschied nehmen

Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen,

wissen, wann es Abschied nehmen heißt.

Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen,

was am Ende wahrscheinlich besser ist für die,

die wir lieben.

( aus Sergio Bambaren „ Der träumende Delphin“)

 

Irgendwann- und egal wie sehr wir den Gedanken auch verdrängen mögen-  kommt der Augenblick, wo wir uns von unserem geliebten Hund verabschieden müssen.

Alter, Krankheit, oder manchmal auch ein Unfall, reißen unseren Gefährten aus dem Leben und für uns als Besitzer ist diese Situation unbegreiflich, schwer zu bewältigen und noch schwerer zu verarbeiten.

Trotz unseres eigenen Leides sind wir unseren Hunden nach einem gemeinsamen Leben und zwar egal, wie lange dieses Zusammenleben währte, ein sowohl würdiges Ende, als auch eine liebevolle und von Frieden und Dankbarkeit getragene Bestattung schuldig.

Wohl kaum jemand möchte in der heutigen Zeit seinen Hund nach dessen Tod in einer Tierkörperbeseitigungsanstalt „entsorgen“ lassen. Vielmehr haben wir doch heute die Möglichkeit, unsere Hunde so zu beerdigen, wie wir es bei einem geliebten und verstorbenen Menschen täten.

In vielen Städten und Gemeinden gibt es heute bereits Tierfriedhöfe, wo man seinen Hund beisetzen lassen kann.

Ebenso besteht die Möglichkeit, das Tier im eigenen Garten zu beerdigen, wobei hier die Richtlinien der jeweiligen Städte und Gemeinden stets zu beachten sind!

So ist eine Bestattung im eigenen Garten z.B. in Wassergewinnungsgebieten strengstens untersagt. Bitte erkundigen Sie sich bereits im Vorfeld bei Ihrer zuständigen Stadt- oder Gemeindeverwaltung, was hinsichtlich dessen bei Ihnen erlaubt ist.

Immer mehr im Trend ist jedoch, den geliebten Hund nach dessen Tod einäschern zu lassen. Hier ergeben sich diverse Möglichkeiten, die Asche des Hundes zu beerdigen, oder zu verwahren.

Es gibt heute eine unglaubliche Vielzahl von wunderschönen Urnen, in denen die Asche des geliebten Vierbeiners daheim aufbewahrt werden kann. Man kann die Asche jedoch auch im eigenen Garten beisetzen (bitte auch hier die Bedingungen in der örtlichen Verwaltung erfragen), oder die Asche ausstreuen, bzw. ausstreuen lassen.

Bei der Kremierung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Viele Hundebesitzer lassen ihr Tier einzeln einäschern. Das hat den Vorteil, dass man auch wirklich nur „sein“ Tier zurück bekommt und eine gewisse Individualität gewahrt ist. Man kann sich jedoch auch für eine Sammelkremierung entscheiden, bei der mehrere Hunde gemeinsam eingeäschert werden.

In der Regel entscheidet man sich aus zwei Gründen für diese Form der Einäscherung:

a.) Sie ist etwas preiswerter

b.) Die kremierten Tiere werden vom Bestatter direkt auf einem speziellen Areal (in aller Regel eine Wiese, einem Waldstück etc.) verstreut.

Diese Möglichkeit bietet sich immer dann an, wenn man kein eigenes Grundstück für die Beisetzung hat, oder eine Urne nicht daheim aufstellen möchte.

Wie aber auch immer man sich entscheidet: Wichtig ist, dass man einen Tierbestatter findet, dem man vertraut, bei dem man sich „gut aufgehoben“ fühlt und zu dem man absolutes Vertrauen haben kann. Ein „gutes Gefühl“ also und nicht das Empfinden, dass man als liebender Hundebesitzer lediglich einen sehr kommerziellen Wirtschaftszweig bedient!

Einen guten Tierbestatter zeichnet aus, dass er auf Ihre Wünsche eingeht und Ihnen nicht etwas „verkaufen“ will, was Sie nicht haben möchten. Wir reden hier von Pietät!

Ein guter Bestatter wird für Ihre Trauer nicht nur den würdigen Rahmen in seinem Institut anbieten, sondern Ihre Trauer auch achten, akzeptieren und verstehen. Als Hundebesitzer erwarten wir, dass man unseren Kummer versteht und verständnisvoll mit uns und unseren Wünschen umgehen kann!

Ebenso zeichnet einen guten Bestatter aus, dass das Tier zügig und ohne unnötige Verzögerungen eingeäschert wird, um dann die letzte Ruhe finden zu können.

Ein 24-Stunden-Service an 365 Tagen im Jahr ist wünschenswert!

Eine korrekte schriftliche Abwicklung und eine gute und seriöse Beratung zum Thema „Einäscherung“ sind für uns als Hundebesitzer unabdingbar!

Bitte scheuen Sie sich nicht (auch wenn die Trauer noch so groß ist), einen Tierbestatter wieder zu verlassen, ohne einen Auftrag zur Einäscherung Ihres Hundes gegeben zu haben, wenn sie persönlich kein gutes Gefühl haben!

Wir wollten für unsere Hunde zu deren Lebzeiten nur das Beste und so wählen wir auch die bestmöglichen Tierärzte und Kliniken und – in letzter Instanz – auch die besten Bestatter!

Auf dieser Seite möchten wir Empfehlungen aussprechen zu Instituten, mit denen wir bereits Erfahrungen gesammelt haben und die –aus unserer Sicht- vorzügliche und ehrliche Arbeit leisten!